Migräne kann viele Ursachen haben ...

Meine persönliche, tief einschneidende Erfahrung mit der Klassischen Homöopathie erfuhr ich durch die Behandlung meiner eigenen langjährigen Migräne.

Migräne – viele Ursachen, viele Formen. Die ausführliche Anamnese ist der Schlüssel auf dem Weg zur Heilung
Migräne – viele Ursachen, viele Formen. Die ausführliche Anamnese ist der Schlüssel auf dem Weg zur Heilung

Meine Kinder waren damals 7 und 9 Jahre alt und alle vier Wochen durften sie für 3-5 Tage keinen Lärm machen, mich am besten nicht ansprechen, und überhaupt war jede Bewegung, die ich machte, schmerzhaft. Es gab kein Mittel, dass mir eine Erleichterung verschaffte. Angefangen hatte es nach der Geburt meines Sohnes, die zwar nur insgesamt 4 Stunden dauerte, ich aber direkt danach eine massive Gastroenteritis, also Brech-Durchfall, bekam. Durch das Stillen und den zusätzlichen Flüssigkeits-, wie Nahrungsverlust, wurde ich so geschwächt, dass meine genetische Belastung zum Vorschein kam. Die Migräne. Meine Mutter wie auch meine Großmutter litten unter dieser Erkrankung. 

 

Ich ließ mich von meiner homöopathischen Lehrerin in Belgien behandeln. Die Anamnese dauerte 3 Stunden. Sie fragte alles! Wann die Migräne anfing, wo es weh tat, ob Kälte oder Wärme den Schmerz beeinträchtigten, ob er morgens oder abends schlimmer war. Was ich essen konnten oder nicht. Auch ob ich fror oder schwitzte. Auch Sämtliche Erkrankung die vor der Migräne da waren. Sie fragte also alles ab, was meine Person ausmachte. Da die körperlichen Symptome ja auch die seelischen widerspiegeln, blieb sie ganz bei den nicht zu interpretierenden körperlichen Ausagen. Sie gab mir eine homöopathisches Mittel, dass ich sofort einnahm. Der Körper stellte sich um und die Kopfschmerzen wurden weniger und auch die Tage der Schmerzen wurden kürzer. Insgesamt fühlte ich mich entspannter und konnte mich wieder mehr meinen Aufgaben widmen. Der größte Gewinn aber war, dass ich mich wieder voll und ganz um meine Familie kümmern konnte. Die Kinder konnten wieder Kinder sein. Lachen und Streit erfreuten mich gleichermaßen, ohne daß ich mich wieder "verkriechen" musste. Ohne diesen Gewinn an Lebenszeit hätte ich nicht die Dinge schaffen können, die ich danach erleben durfte.

Ich habe gerade  noch einen interessanten Artikel über Migräne in Deutschlandfunk Kultur gefunden, der sehr ausführlich informiert, allerdings rein schulmedizinisch ausgerichtet ist. 

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