~ FAQ ~

Woran erkenne ich eine/n guten Heilpraktiker/in? 

Es ist nicht so einfach, seinen Heilpraktiker des Vertrauens zu finden. Worauf soll man achten, welche Anhaltspunkte wären wichtig? Im Zweifel kann man auch einfach vorher fragen. Ich habe hier 12 Punkte zusammengestellt, die bei der Entscheidung helfen:

Der Heilpraktiker sollte nach meiner Auffassung:
- sich in Ruhe alle Symptome und persönlichen Lebensumstände anhören (2 Stunden mindestens)
- die Ursache der Erkrankung anhand der Anamnese erkennen können.
- diese erklären und entsprechende Maßnahmen und deren Notwendigkeit erläutert und in Absprache einleiten.
- die bisher einzunehmenden Medikamente und deren Notwendigkeit beurteilen können oder sich gegebenenfalls beim Facharzt oder Apotheker 
erkundigen.
- Befunde verständlich erklären können.
- Symptome von Symptomen, die durch die Einnahme der Medikamente entstanden sind, aufzeigen und gegebenenfalls nachweisen.
- einen Behandlungsplan erstellen, diesen besprechen und erklären können. Er kann sein Vorgehen gut begründen und auf Fragen zufriedenstellend antworten.
- genau die Grenzen der naturheilkundlichen Behandlung kennen und gegebenenfalls zum richtigen Zeitpunkt zum Facharzt weiterleiten.
- seine Kompetenz in seiner Behandlungsart und Fortbildungen schriftlich nachweisen können. Daran kann man sein Engagement und seine Erfahrung erkennen.
- kein Heilungsversprechen geben.
- die Behandlung sorgfältig dokumentieren, was an den Fragen der Folgekonsultationen zu erkennen ist.
- über fachübergreifendes Wissen verfügen. Wie z.B., darüber, dass wurzelbehandelte Zähne Entzündungen und damit Schmerzen und ernsthafte Pathologien in den verschiedensten Körperbereichen verursachen können. Oder etwa, dass ein HWS-Syndrom mit Globuli nicht behandelt werden kann, wenn der Patient tagtäglich stundenlang mit der PC-Maus arbeitet und seine Arbeitsweise nicht ändert.


Etwas dezidierter gebe ich noch folgende Hinweise:
Für eine ganzheitliche Behandlung stellt die ausführliche Anamnese mit der schulmedizinischen Diagnostik die Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung dar. Ein guter Heilpraktiker, ein klassischer Homöopath, nimmt sich sehr viel Zeit und hört sich in Ruhe die gesamte Symptomatik aller jemals durchgemachter Erkrankungen an. Er fragt ganz genau nach, wann, wo, wie etwas schmerzt oder die Beschwerden sich auf sonst eine Art äußern, oder geäußert hatten. Dabei ist die exakte chronologische Aufarbeitung der Symptome von großer Wichtigkeit, weil nur anhand dieser die mögliche Ursache/Wirkungsreaktion herausgefiltert werden kann.

Arztberichte und Laboranalysen geben Aufschluss über den Grad der Krankheitsgeschehen. Die daraufhin verordneten Medikamente und die Reaktionen des Körpers geben Auskunft über die eventuell veränderten Symptomatiken, die für die Auswertung der Anamnese von äußerster Wichtigkeit sind. Weil sogenannte Nebenwirkungen, ja nur Wirkungen sind, die eigentliche nicht gewünscht sind, aber nicht vom Patienten selbst erzeugt wurden. Und somit für die Wahl des Medikamentes nicht ausschlaggebend sein dürfen. Während der mehrstündigen Anamnese stellt sich heraus, ob weitere diagnostische Maßnahmen notwendig sind. Bei Nacken-/Schulterschmerzen könnten evtl. auch ein Physiotherapeut, ein Neurologe, ein Orthopäde, selbst ein Optiker, für eine erfolgreiche Beseitigung der Beschwerden von Nöten sein. Dies wird allein durch eine gute Anamnese herausgefiltert.

„An jedem Zahn hängt ein ganzer Mensch“
Paracelsus (1493-1541).

Auch auf antiken Säulen fand man schon den Hinweis, dass wurzelbehandelte Zähne den Menschen krank machen können. Am Röntgenbild von wurzelbehandelten Zähnen kann man anhand dem verdunkelten Umfeld um den gefüllten Wurzelkanal erkennen, dass sich hier schon der Knochen aufgelöst hat und  ein entzündlicher Prozess vorhanden ist. Mercaptane und Thioether  können nun entzündliche Prozesse im ganzen Körper hervorrufen. Mittels der Gesamtheit der Symptomatik und den Meßergebnissen der wurzelbehandelten Zähne lässt sich die Notwendigkeit einer Behandlung der Zähne erkennen. Zahnerhalt steht an erster Stelle – im Verhältnis zu der Gesamtsymptomatik, bzw. dem gesamten Krankheitsgeschehen. Zu einer ganzheitlichen Behandlung gehört natürlich selbstverständlich auch eine Ernährungsberatung und eine adäquate Bewegungsempfehlung dazu.

Werden diese Parameter erst einmal von dem Heilpraktiker erfüllt, kann man davon ausgehen, dass der Weg zu einer Verbesserung der Beschwerden geebnet sein kann.

Was mache ich bei Fieber?

Fieber ist die gesunde Reaktion unseres Immun-Systems auf eindringende Bakterien. Ab 39°C machen unsere körpereigenen Pyrogene (altgriechisch pŷr „Feuer“ und gennáein „erzeugen“) Feuer unter unser Immunsystem, das dann verstärkt gegen die Eindringlinge vorgehen kann.

Solange der Fiebernde ansprechbar ist und gut trinkt kann man zwischen 40-41 °C warten und beobachten. Wenn man bemerkt, dass die Körperreaktionen langsamer werden, sollte man mit Wadenwickeln beginnen. Die Waden werden dann mit ausgewrungenen Baumwolltüchern, die vorher in lauwarmen Wasser, mit einem Schuss Essig, getränkten wurden, umwickelt. Wichtig! Es darf nur bei warmen Beinen angewendet werden. Um die nassen Baumwolltücher werden dann trockene Handtücher gelegt. Dies sollte man dann etwa alle ½ Stunde wiederholen –  abhängig von der Erwärmung der Wadenwickel  solange, bis das Fieber gesunken ist. Wichtig! Grundsätzlich! Die Reaktionen auf Fieber können ganz unterschiedlich sein. Die einen Fiebernden können schon bei knapp über 39°C mit mehr Schwäche reagieren und andere können Fieber bis 41°C entwickeln ohne in diese verlangsamte Reaktion zu gehen. Jeder ist ein Individuum und deshalb muss immer die Reaktion des Fiebernden beobachtet werden. Die Messung ist nur ein Hinweis. Ab 41°C sollte auch bei einem „fitten“ Fiebernden die Temperatur gesenkt werden, weil ab 42°C die Eiweiße zerfallen. Hinweis: Bei Bedenken oder unklarer Symptomatik bitte unbedingt einen pathophysiologisch versierten Homöopathen, Heilpraktiker oder Arzt fragen.

Was mache ich bei Verdauungsbeschwerden?

Verstopfung (Obstipation), Blähungen (Flatus) und Durchfall (Diarrhoe), und diese evtl. auch im Wechsel, sollten erst einmal mit mehr Bewegung - Gehen (aufrechte Haltung) mit tiefer Bauchatmung (mehr aus- als einatmen mit Lippenbremse), mindestens 2 l Wassertrinken und einer Ernährungsumstellung begegnet werden. Wichtig hierbei: Sollten helle, wie dunkle, blutige Stuhlauflagen vorkommen oder die Beschwerden länger als 2 Wochen anhalten, muss ein Facharzt für Magen/Darmerkrankungen (Gastroenterologe) die Beschwerden diagnostisch abklären. Unser Körper braucht Essenspausen, nicht nur nachts. Zum einen kostet jeder Stoffwechselprozeß (Verdauung, Frieren, Rennen, Streit) Energie. Zum anderen brauchen die Organe eine Pause. Die Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse beispielsweise, die das Insulin produzieren, können durch ein häufiges, kohlenhydratreiches "Zwischendurchessen" ausgelaugt werden. Langfristig kann sich ein Diabetes entwickeln.

Überlegen Sie sich womit Sie sich am wohlsten fühlen. Mit einem Essverhalten im 16:8 Takt oder drei Mahlzeiten am Tag.  Zwischen den drei Mahlzeiten sollten mindestens 5 Stunden Ruhephase für die Verdauungsorgane eingelegt werden. Genügend Wasserkonsum spült, verdünnt, reinigt und entsorgt in unserem Stoffwechselprozess. In der Ernährungspyramide von metabolic balance  findet Sie die gesunden Nahrungsmittel. Suchen Sie sich die Nahrungsmittel aus, die Ihnen schmecken, worauf Ihr Körper Lust hat sie zu genießen. Dann brauchen Sie etwas aus diesem Nahrungsmittel. Gehen Sie durch die Regale und hören Sie auf Ihren Bauch...

Und wenn Ihr Kopf den Gedanken, z.B. eines  Schaschliks mit Pommes für Tage nicht loslassen kann, dann gibt es etwas in diesem Essen, dass Ihr Körper im Moment einfach braucht! Genießen Sie es!

Bei einem sehr einseitigen Nahrungs- und Genussmittelverlangen besteht ein Ungleichgewicht im physisch/psychischen Stoffwechselhaushalt. Der Körper versucht mit diesem Verlangen auf diese Nahrungs- oder Genussmittel ein Gleichgewicht herzustellen. Mittels der PanTher®-Anamnese finden wir einen Lösungsweg.

Was mache ich bei Durchfall? 

Durchfall (Diarrhoe) ist erst einmal eine gesunde Reaktion eines normalerweise gesunden Körpers. Er möchte Belastendes loswerden. Bekommen Sie Durchfall vor dem Gespräch mit Ihrem Chef, dann möchte unser Körper sich von Ballast befreien, bevor er „losrennt“ oder „kämpft“. Ganz normale, archaische Reaktionen – wunderbar!

Trinken Sie so viel sie können. „Hören“ Sie auf Ihren Bauch, der Ihnen „ sagt“, ob Sie lieber ein Wasser, das etwas süsslich ist - Wasser mit einem Schuss Saft, - oder eher salzig - Gemüsebrühe – genießen möchten. Oder auch einen Anis-Kümmel-Fenchel-Tee. 

Aber nur, wenn Sie diese Mischung gerne trinken. Wenn nicht, dann evtl. nur Fenchel oder auch andere Kräuter. Er muss Ihnen schmecken! www.kraeuter-buch.de Spannungsfreier Durchfall ist meist schmerzfrei. Ansonsten können Sie mit Wärme und entspanntem Liegen, ganz individuell, den Nerven und Muskeln im Bauchbereich Ruhe und Erholung geben.

Essen Sie erst wieder etwas wenn Sie ein Appetit- oder Hungergefühl spüren. Vorher möchte der Darm einfach mal seine Ruhe und sich regenerieren.

Zwieback, geriebener Apfel, Banane, Möhren, verdünnte Hühner/Gemüsesuppe, Pellkartoffeln, Reis, Haferflocken geben die verlorenen Mineralien zurück und unterstützen den Aufbau der Darmflora.

Kompletter Verzicht auf Zucker und Zuckerhaltiges, Alkohol, Kaffee, Schwarzer Tee, Fleisch, Milchprodukte solange bis Ihr Appetit wieder nach den gesunden Bestandteilen dieser Auflistung verlangt ☺ Nach 3 Tagen durchgehenden Durchfall sollten eine Anamnese und eine dementsprechende Diagnostik erfolgen. Mehr zum Thema Verdaung hier unter Videos

Alles erfassen – Lösungswege finden – Heilungswege gehen ...

Wie schütze ich mich vor einer Erkältung? 

Der Herbst, die Übergangszeit von warm zu nasskalt, ist die anstrengendste Zeit für unseren Körper. 

Er braucht mehr Energie um uns warm zu halten und gegen krankmachende Keime zu schützen. 

Gerade wenn es draußen noch warm zu sein scheint, bemerken wir häufig nicht, dass die Füße kalt sind. Diesen möglichen Energieverlust können wir durch Socken, geschlossenen Schuhen verhindern. Damit spart sich der Körper die Energie für den "Kampf" gegen die eindringenden Viren.

Lassen  Sie Ihre Schuhe am besten vor der Wohnungs-Haustür stehen. Es klebt alles mögliche an Ihren Sohlen, was sie nicht wissen. Lassen Sie diese Arten von Bakterien draußen stehen. 

Sobald Sie die Haustüre hinter sich geschlossen haben, sollten Sie sich die Hände waschen. 

Trinken Sie so viel Sie können. Das was Ihnen schmeckt - Kräutertees - Inger/Zitrone/Ahornsiruptee - Wasser - Früchtetees.  Zucker nur in natürlicher Form, wie beispielsweise kaltgeschleuderten Honig (nicht über 42°C erhitzen) und anderen natürlichen Zuckerarten (Ahornsirup). Gut "eingepackt" auch in kalter, frischer Luft spazieren gehen. So kann sich Ihr Körper schneller an die neuen Witterungs-Verhältnisse anpassen. Sie wissen ja, dass Hundebesitzer in der Regel wenig erkältet sind. Führen Sie Ihren Schlüsselanhänger - Hund oder Katze - aus...

Wie behandele ich eine Wunde?

Kleine Schnittwunden etwas bluten lassen damit durch das heraustropfende, herausquellende, heraus sickernde Blut die Wunde sich dadurch selbst reinigt. Dann Wundränder zusammendrücken und mit einem Klammerpflaster bei etwas größeren Schnittwunden oder einem normalem Sensitivpflaster verschließen.

Schürfwunden sollten mit Wasser vom Schmutz befreit werden und genau angesehen werden ob irgendwelche Fremdkörper entfernt werden müssen – wegen der Entzündungsgefahr. Eine Schürfwunde, die nicht blutet, braucht nicht abgedeckt zu werden. Sie kann an der Luft am besten abheilen. Eine blutende Schürfwunde muss nach der Reinigung desinfiziert werden (3% Wasserstoffperoxid). Wenn diese Schürfwunde keinen Reibestellen (Kleidung) ausgesetzt ist, darf auch sie an der Luft heilen. Ansonsten sollte sie abgedeckt werden – und zwar so, dass ein kleines Luftpolster zwischen Wunde und Pflaster offengehalten wird. Dann können keine Kleidungsfasern oder andere Fremdkörper in die Wunde eindringen und die eindringende Luft lässt die Wunde schneller abheilen.

Wie geht Homöopathie? 

Homöopathie regt körpereigene Mechanismen zur Stimulation der Heilung an. Das Prinzip ist „sich-gesund-regeln“, deshalb wird die Homöopathie auch „Regulationsmedizin“ genannt. Mit dem richtigen Anstoß durch das passende Arzneimittel gelingt das bei vielen alltäglichen Erkrankungen. Klassisch homöopathisch arbeitende Heilpraktiker, Ärzte und Patienten erleben das tagtäglich.

Was ist das Ähnlichkeitsprinzip? 

Ein homöopathisches Mittel wird gegen die Symptome eingesetzt, die das Mittel bei einem Gesunden auslöst. Also Ähnliches mit Ähnlichem kurieren. Allium cepa (Zwiebel) z. B. verursacht eine laufende Nase und brennende, tränende Augen. Eine Allergie ist homöopathisch betrachtet mit einer "Krebserkrankung" zu vergleichen und damit mit Allium sepa nicht zu behandeln. Mit Allium sepa würde man wieder mal nur das Symptom und nicht die Wurzel behandeln. Als homöopathisches Arzneimittel kann es gegen solche Symptome, die nur für sich alleine stehen, helfen.

Was ist Potenzierung? 

Homöopathische Arzneimittel gibt es als Urtinktur und in vielen unterschiedlichen Verdünnungsgraden als Potenzen. Niedrigpotenzen wie D6 sind für die Selbstmedikation geeignet. Hohe Verdünnungsgrade bzw. Hochpotenzen ab C30 werden ärztlich eingesetzt und sollten nur von klassischen Homöopathen (Heilpraktiker/Ärzte) eingesetzt werden und eignen sich nicht für die Selbstmedikation.

Wie geht Potenzierung? 

Für ein flüssiges homöopathisches Arzneimittel (Dilution) werden Ausgangsstoff und Träger (Alkohol/Wasser) zusammen gebracht und verschüttelt. Das Gefäß wird dazu 10 Mal kräftig auf weichen Untergrund aufgeschlagen. Verdünnungsgrade 1:10 (Ausgangsstoff: Träger) heißen D-Potenzen, solche von 1:100 C-Potenzen. Je nach Anzahl der Schritte entsteht die gewünschte Potenz wie D 6 (Vorgang 6 Mal wiederholt). Unlösliche Substanzen werden über Verreibung (Trituration) hergestellt.

Warum wird potenziert? 

Die Potenzierung bewirkt pharmakologisch gesehen die absolute Gleichverteilung (Homogenität) aller Stoffe im Arzneimittel. Zudem werden dem Potenzieren auch spezielle Wirkeffekte zugeschrieben. Studien konnten bereits Unterschiede in den Effekten einfacher Verdünnungen und der Potenzierungen belegen. Sie sind deshalb auch Teil der Herstellvorschrift des Deutschen Homöopathischen Arzneibuchs (HAB) bzw. des Europäischen Arzneibuchs (Ph. Eur.).

Was sind Hochpotenzen ab C30? 

Mit Hochpotenzen, in denen rechnerisch kein Ausgangsstoff mehr nachweisbar ist, arbeiten vor allem klassische Homöopathen, Heilpraktiker und  Ärzte. Hochpotenzen werden meist individuell ermittelt und eingesetzt und führen oft zu verblüffenden therapeutischen Erfolgen.

Wie sieht es mit Homöopathie-Studien aus? 

In der Homöopathie wird erst seit etwa 30 Jahren im üblichen Rahmen geforscht. So gibt es einerseits weniger Studien als im schulmedizinisch-chemisch Bereich. Dennoch liegen aber inzwischen mehrere Dutzend randomisierter, doppelblinder und placebokontrollierte Studien vor, die der Homöopathie auch naturwissenschaftlich eine Wirksamkeit bescheinigen. Ergebnisse aus der Grundlagenforschung, die den Wirkmechanismen auf der Spur sind, zeigen reproduzierbare Wirkungen auf Pflanzen. Unzweifelhaft ist heute, dass homöopathische Arzneimittel spezifische Effekte haben.

Was tun bei Nacken- und Schulterschmerzen? 

Wenn die bekannten Behandlungen wie Wärmeauflagen mit Wärmflasche, Kirschkernkissen und Kartoffelauflagen nur kurzfristige Abhilfe schaffen und auch die Therapien, wie die

TENS – Therapie = Transkutane (latein. trans=durch, cutis=Haut) Elektrische Nerven-Stimulation, die durch elektrische Reizung der Nerven den Schmerz unterdrücken sollen. Oder die

Quaddel-Therapie, auch Neuraltherapie, bei der durch 2-5ml subkutane (latein. sub=unter, cutis= Haut) Spritzung von Lokalanästetika wie z.B. Procain 

in die verspannte Muskulatur, nur kurz- bis mittelfristig helfen, liegt es häufig an einer stundenlagen, einseitigen, bewegungslosen Arbeitshaltung mit Flachatmung. Ein Arbeitsplatz, der nicht nach den individuellen ergonomischen Richtlinien ausgerichtet ist, www.ergonomie-katalog.com, eine unerkannte oder unpassend korrigierte Fehlsichtigkeit, fehlender Blaufilter im Bildschirm können Nacken-/Schulterschmerzen und allgemeine Rückenschmerzen entstehen lassen. Wobei emotionale Belastungen eine großen Anteil an den Verspannungen einnehmen können. Häufig ist der Entstehungsort des Schmerzes nicht der Ort an dem er empfunden wird. www.bg-nrk.de

Und natürlich unsere große „Unbeweglichkeit“. Nicht umsonst hat uns die Evolution so lange Arme und Beine gegeben… Mit der PanTher-Anamnese finden wir die Ursache und den Weg.

Warum ist Schlaf so wichtig? 

Tiefer, erholsamer Schlaf ist unsere persönliche Lebensversicherung! Tagsüber strömen multiple Sinneseindrücke auf uns ein, auf die wir reagieren müssen. Wir essen, trinken und verdauen. Wir frieren und schwitzen. Wir lachen und diskutieren. Wir haben Angst. Stoffwechselprozesse, die immer freie Radikale freisetzen um die sich unser Körper tagsüber nicht genug kümmern kann.

Die Nacht ist Reparatur-, Aufbau- und Verarbeitungs-Zeit für den Körper - wenn er in einen tiefen Schlaf fallen kann. Nur durch genügend langen und tiefen Schlaf können wir auch hohen Blutdruck, Herz-Kreislaufstörungen, Gewichtszunahme, Entzündungsherde im gesamten Organismus verhindern  und bis zu einem gewissen Anteil auch jeden Ausbruch von Autoimmunerkrankungen und sogar Krebs beeinflussen. Video zum Thema

Was ist Burnout?

Burnout ist vom Wortsinn her eine unkorrekte Bezeichnung. Bei einem burnout ist man ausgebrannt - nicht mehr lebensfähig. Es ist eher eine Überlastung auf der physischen wie psychischen Ebene. Die Gewichtung ist dabei völlig individuell. Der Körper reagiert meist zuerst mit Schlafstörungen, Nahrung-und Genussmittelverlangen und darauf folgenden psychischen Reaktionen – Depression oder Agression – Weglaufen oder Kämpfen – unsere natürlichen Verhaltensweisen als Lebewesen.

Später folgen sogenannte psychosomatischen Beschwerden, Beschwerden ohne messbare Pathologie. Dementsprechenden Medikamente können Mangelerscheinungen (B12-Mangel bei monatelanger Omeprazol/Pantoprazol-Einnahme) oder Folgeerscheinungen (verstärkte Schlafstörungen, erhöhte Insulinausschüttung bei längerer Cortison-Einnahme) entstehen lassen.

Die Spirale hat möglicherweise begonnen und kann bis zu manifesten Pathologien führen. 

PanTher-Anamnese:  ALLES  ERFASSEN – LÖSUNGSWEG  FINDEN – HEILUNGSWEG  GEHEN

Wie entsteht ein Burnout?

Alles ist zu viel! Unsere Sinne, Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten, nehmen seit Jahrzehnten ein vielfaches an Eindrücken wahr.  Dazu kommt  der mangelhafte Nährstoffgehalt der Lebensmittel, die Zunahme der elektromagnetischen Felder, die enorme emotionalen Belastung durch Informationen und Bilder (Social Media), die Zunahme der belastenden Stoffe aus  Bauwesen, Medzin, Nahrungsmitteln, Energiegewinnung.

Nicht zuletzt der Erfolgsdruck – massiv verstärkt durch die Technisierung. Dies alles, in verschiedener, individueller Gewichtung, müssen unser Körper, unsere Seele und unser Geist (Physis und Psyche) verkraften. Die ersten Anzeichen zeigt uns unser Körper meist in Form von Schlafstörungen, langfristig folgen – Nahrungs-und Genussmittelverlangen, Gewichtszunahme, Verdauungsstörungen.

Alles noch sogenannte psychosomatische Beschwerden. Also Schmerzen, die nach allen diagnostischen Verfahren keine Pathologie aufweisen, d.h. eine nachweisebare Funktionsstörung der betreffenden Schmerzregion.

Wichtig! Diese sogenannten psychosomatischen Beschwerden sind tatsächlich vorhanden, sie sind nicht erfunden! Sie sind nur nicht messbar!

Es sind die ersten Anzeichen dafür, dass unser Körper/Geist/Seele sich im Ungleichgewicht befindet. Nicht mehr und nicht weniger.

Unsere Persönlichkeit und unser Charakter bleiben unverändert. Die Überbelastung läßt uns aus Gründen des Überlebens anders handeln – in Wort und Tat.

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Was mache ich bei einem Reizdarm? 

Ihr Vagusnerv reagiert schnell über Ihr zentrales Nervensystem im Kopf/Rückenmark mit dem Nervensystem im gesamten Magen-Darm-Bereich. Er braucht erst einmal einen geregelten Tagesablauf ...

Wenn nach diagnostischer Abklärung und den angegebenen Maßnahmen keine Schmerzlinderung oder Besserung für Ihren leidenen Darm eingetreten ist, dann können wir mit einer PanTher-Anamnese und den dementsprechenden Therapien helfen. Entspannen Sie sich durch mehr Schlaf. Gehen Sie früher "in die Federn". Sie verpassen nichts! Im Gegenteil, Schlaf ist Reparaturzeit. Sie ermöglichen damit  Ihrem Immunsystem endlich aufzuräumen. Wenn Sie müde sind und die Möglichkeit haben zu schlafen, dann tun Sie es bitte. (Dr.med.Dieter Kunz der Leiter der Klinik für Schlaf- und Chronomedizin im St. Hedwig-Krankenhaus in Berlin. Entscheidend für die Frage nach gesundem Schlaf ist, wie man sich am Tag fühlt. "Bin ich fit, muss ich meine Gewohnheiten nicht ändern", sagt Kunz. "Egal, ob ich vier oder neun Stunden schlafe." (Spiegel online 28.12.2018)

Dann braucht Ihr Darm auch erst einmal einen geregelten Tagesablauf mit viel Gemüse, Reis, Brot, Kartoffeln, Nudeln, wenig Fleisch, wenig sauren Milchprodukten, keiner Milch, wenig Käse, wenig saurem Obst und viel, sehr viel Wasser. Mindestens 5 Stunden Pause zwischen den Mahlzeit. Vermeiden Sie erst einmal Hülsenfrüchte, Zwiebeln und Knoblauch. Er braucht auch Bewegung - Bauchmuskelrollen von unten nach oben - einziehen und loslassen, Bauchatmung beim Gehen von mindestens 1/2-1 Stde. pro Tag.(Parken Sie Ihr Auto einfach 15-20 Min. Fußweg entfernt von der Arbeitsstelle) oder auch sanftes Bauchmuskeltraning. Was Sie auch tun sollten: Schauen Sie sich Ihren Stuhl an. Hellgelb-grauer Stuhl kann auf einen fehlenden Gallensaft hindeuten - hellrote Blutauflagen können innere Hämorrhoiden anzeigen – Gemüse mit einem hohen Chlorophylanteil und Medikamente können einen grünen Stuhl produzieren. Sehr dunkelbrauner bis schwarzer Stuhl können durch Darmblutungen oder Eisenpräparaten entstehen. Stark riechender Stuhl deutet auf eine mangelhafte Eiweißverdauung hin. Weniger geruchintensiv sind meist Kohl-/Zwiebel-Arten und Knoblauch. Wobei die Geruchs-Empfindungen natürlich individuell verschieden sind.

Unser Körper zeigt uns alles und sagt uns damit, was wir zu tun haben. Wenn nach diagnostische Abklärung und den angegebenen Maßnahmen für Ihren leidenen Darm noch keine Besserung eingetreten ist, dann könnte eine 

PanTher-Anamnese helfen.

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Wie kann ich meinen Schlaf verbessern?

Schlafzimmer: 18°C Raumtemperatur - dunkel - ruhig - sobald elektronische Geräte Stromkontakt haben,  (Steckdose) fließt Strom = Elektromagnetische Felder. Also Stecker raus oder Netzfreischalter im Elektrokasten installieren um nachts ungestört zu schlafen. Bei Handy und Tablets WLAN, Bluetooth , Mobile Daten ausschalten, dann sucht sich Ihr Handy oder Tablet kein Netz und es gibt keine EMFs. Zumindest von Ihnen selbst. So können Sie Ihr Handy weiter beruhigt als Wecker benutzen.

Essen und Trinken: Bis 21 Uhr sollte das Abendessen beendet sein. Alkoholhaltige Getränke lassen uns zwar ganz gut einschlafen, aber evtl. nicht durchschlafen. Auf koffeinhaltige Getränke sollte bei Schlafstörungen ganz verzichtet werden.

Bewegung: Genügend Bewegung an frischer Luft lässt uns einfach besser schlafen. Schon geringe körperliche Anstrengung mit dementsprechend tiefer Atmung regt den Stoffwechsel an, unterstützt die Peristaltik im Darm, der Sitz unseres größten Immunsystem: Parken Sie Ihr Auto einfach 15-20 Gehminuten von Ihrem Arbeitsplatz entfernt.

Schon sind Sie 30 Minuten gegangen, sparen Benzin, tragen einen kleinen Teil zum Umweltschutz bei und sparen sich vielleicht ein paar Minuten vom Lauftraining.  Solange Sie keine großen und schweren Dinge zu transportieren haben, fahren Sie mit dem Fahrrad oder laufen Sie. Die Zeit können wir uns am Wochenende nehmen. Wie war das noch einmal mit der „Entschleunigung“…

Social Medias:  Unser Gehirn speichert alles - wir bekommen es nur nicht mit. (Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer "Vorsicht Bildschirm!")

Grausame Bilder, schreckliche Nachrichten, Umweltzerstörung in vielen Bereichen, Kriege, zunehmende soziale Spannungen in Familie und Beruf - dies alles vermehrte sich durch die schnelle Übertragung und Erreichbarkeit von Nachrichten durch die  Social Medias. Unser Gehirn selektiert – aber speichert alles – unbewußt, besonders die stark emotional beeindruckenden Nachrichten und die sich ständig wiederholenden Nachrichten.

Kommen langanhaltende, starke Probleme in Partnerschaft, Familie oder im Beruf dazu, können Schlafstörungen aller Art auftreten, evtl. auch mit einem Tinnitus. Schreiben Sie zum einen auf wie viel Zeit Sie mit dem Handy, Tablet, Fernseher, Beamer verbringen und zum anderen was Ihnen emotional echte Freude bereitet und was Sie eher belastet – als Zeitfüller. Auf dem Papier – materialisiert – sieht die Sache dann schon ganz anders aus. Es wird Ihnen sichtbar klarer, was auf Sie alles einströmt.

Dann können Sie sich befreien – streichen Sie durch, was Sie nicht mehr brauchen und Ihnen Ihre wertvolle Energie für andere Dinge raubt.

Ihr Gehirn muss dann nachts weniger verarbeiten, sortieren, im Gedächtnis abspeichern – weil es einfach weniger Input bekommt.
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Wie viel Vitamin C benötigt der Mensch? 

Vitamin C ist ein essenzieller Nährstoff, den wir mit der Nahrung zuführen müssen, da unser Körper nicht in der Lage ist, den Vitalstoff selbst herzustellen. Im Gegensatz zu den meisten Tieren hat der Mensch im Laufe der Evolution die Fähigkeit zur Vitamin-C-Synthese verloren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt deshalb eine tägliche Zufuhr von 95 mg für Frauen und 110 mg für Männer Ascorbinsäure (chemische Bezeichnung für Vitamin C). Diese Menge reicht aus, um einen gesunden Menschen vor schweren Mangelerkrankungen wie der bekannten Seefahrerkrankheit Skorbut zu schützen.

Vergleicht man diese Zahlen mit dem Vitamin-C-Haushalt von anderen Säugetieren, die selbst Vitamin C herstellen können, stellt sich allerdings die Frage, ob die Werte zum benötigten Tagesbedarf des Menschen etwas zu vorsichtig gewählt wurden. So produziert ein Säugetier mit einem Körpergewicht von 70 Kilogramm täglich zwei bis vier Gramm Vitamin C. Unter Stress kann die Produktion sogar auf bis zu 15 Gramm gesteigert werden. Dr. Linus Pauling, ein Pionier der Vitamin-C-Therapie, vertrat deshalb die Auffassung, dass der Mensch ebenso viel Vitamin C zu sich nehmen sollte, wie andere Säugetiere gleichen Gewichts selbst produzieren. Er war überzeugt, dass das Vitamin auch zur Prävention und Behandlung verschiedener schwerer Krankheiten genutzt werden kann.

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Welche Aufgaben haben Darm und Darmflora?

Welche Aufgaben haben Darm und Darmflora? 

Jeder denkt zunächst an die Verdauungsfunktion unseres Magen-Darm-Traktes. Die Nahrung wird aufgeschlossen, sodass die wichtigen Nährstoffe herausgelöst und in das Blut aufgenommen werden können. So stehen sie allen Körperzellen zur Verfügung. Daneben ist der Darm aber auch wesentlicher Bestandteil unseres Immunsystems. Der Grund dafür ist, dass er mit einer Oberfläche von 400 m2 die größte Kontaktfläche zur Außenwelt ist. Über den Verdauungstrakt werden viele Stoffe eingetragen, die potentiell gefährlich für unseren Körper sein könnten. Dagegen schützt er sich mit einer regelrechten Darmbarriere: ca. 80 % unserer Immunzellen sind hier stationiert. Der dritte Aufgabenkomplex hat etwas mit unserem Nervensystem zu tun: Der Darm beherbergt das so genannte Bauchhirn. Das ist ein Nervengeflecht aus 100 Millionen Nervenzellen. Es durchzieht den gesamten Magen-Darm-Trakt und steht in enger Beziehung zu unserem zentralen Nervensystem im Gehirn, welches die meisten Körperfunktionen steuert. Bei allen 3 Funktionen ist ein gesunder Darm mit einer gesunden Darmflora unbedingt notwendig.

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Wofür eine Reizdarm-Sanierung?

Beim sogenannten Reizdarmsyndrom wird eine Darmsanierung oft als einziges Hilfsmittel gesehen. „Reizdarm“ bedeutet, dass eine chronische Funktionsstörung des Darms vorliegt. Dabei können jedoch keine organischen Ursachen festgestellt werden, die beispielsweise bei einer Darmspiegelung zu sehen sein könnten. Ein Reizdarm kann viele unterschiedliche Beschwerden auslösen, von Verstopfung und Durchfall zu Bauchkrämpfen und Blähungen. Medizinisch gesehen ist ein Reizdarm nicht besorgniserregend, er kann für die Betroffenen jedoch sehr beeinträchtigend sein. Da die genaue Ursache für das Reizdarmsyndrom oft unbekannt ist, ist eine ursächliche Therapie schwierig. In der Naturheilkunde werden jedoch eine Darmsanierung und anschließend eine individuell angepasste Ernährung empfohlen, um die Beschwerden zu lindern. In manchen Fällen kann es sein, dass die empfohlene Einnahme der Probiotika über den Zeitraum von drei Monaten hinausgeht.

Wie funktioniert eine Darmsanierung?

Nach der Reinigung sollte eine Milieu-Verbesserung des Darmtraktes erfolgen, damit der Effekt der Darmsanierung auch wirklich nachhaltig ist. Schließlich sind auch optimal arbeitende Verdauungssäfte wichtig für die Darmflora. Dafür werden ganz individuell bestimmte Tees und Arzneimittel zusammengestellt, die die Verdauungsorgane anregen – also die Magensaftproduktion, aber auch Leber, Galle und Pankreas. Hinzu kommen meist Ballaststoffe.

Erst dann ist eine „Wiederaufforstung“ sinnvoll. Dafür nimmt der Patient bestimmte Produkte mit lebensfähigen Bakterienkulturen ein, die als Probiotika bekannt sind. Die Kapseln, Tropfen, Tabletten oder das Pulver enthalten spezielle lebensfähige Mikroorganismen, die in einem gesunden Darm vorkommen. Dazu gehören etwa Escherichia coli, Bifidobakterien, Enterokokken, Streptococcen und Lactobacillus acidophilus. Oft werden sie in aufeinander aufbauenden Phasen nacheinander eingenommen. Dadurch kann sich das Gleichgewicht der Darmflora wieder stabilisieren. Die Dauer der Einnahme richtet sich auch danach, wie stark die Darmflora vom Normalzustand abweicht. Üblicherweise dauert die Darmsanierung etwa drei Monate. Erste Verbesserungen können sich aber schon nach 14 Tagen zeigen. Auch sogenannte Autovakzine können einen Beitrag zur Sanierung der Darmflora leisten. Autovakzine werden speziell für den Patienten hergestellt.

Im Anschluss an die Darmreinigung kann eine Fastenkur bzw. eine langfristige Ernährungsumstellung sinnvoll sein. Dabei soll eine vollwertige Ernährung angestrebt werden. Rohkost kann hier eine wichtige Rolle spielen. Die individuell passende Ernährungsweise sollte aber mit dem Arzt oder Heilpraktiker abgesprochen werden, der die Darmsanierung überwacht. Wichtig kann beispielsweise ein Verzicht auf Zucker und Weißmehl sein oder auch eine Reduktion der Eiweiß-Aufnahme. Industriell verarbeitete Produkte und ggf. auch glutenhaltige Lebensmittel sollten möglichst vollständig vermieden werden. Medizinisch gesehen ist ein Reizdarm nicht besorgniserregend, er kann für die Betroffenen jedoch sehr beeinträchtigend sein. Da die genaue Ursache für das Reizdarmsyndrom oft unbekannt ist, ist eine ursächliche Therapie schwierig. In der Naturheilkunde werden jedoch eine Darmsanierung und anschließend eine individuell angepasste Ernährung empfohlen, um die Beschwerden zu lindern. In manchen Fällen kann es sein, dass die empfohlene Einnahme der Probiotika über den Zeitraum von drei Monaten hinausgeht.